Ein Vorschlag!

Hans @, far out, Sonntag, 19. Juni 2016, 18:10 (vor 2874 Tagen) @ Arne

Miteinander reden, sofern die Gespräche offen und sachlich geführt werden, kann nur vorteilhaft sein. Ob das angestrebte Gespräch in Schneidenbach zum gewünschten Erfolg führen wird hängt natürlich davon ab, ob der oder die Kritiker nach Schneidenbach kommen und sich an den Gesprächen beteiligen werden – Hajo dürfte als Beteiligter da schon mal wegfallen. Ansonsten wird’s eine reine Infoveranstaltung. Eine weitere Schwachstelle dieses Ansatzes: Man kann davon ausgehen, dass ein erheblicher Teil der interessierten Heads nicht nach Schneidenbach kommt bzw. kommen kann. Wenn diese Leute nachher hier über das Board informiert werden, warum kann man das dann nicht gleich jetzt hier diskutieren, in Ruhe und mit der nötigen Gelassenheit?

Zu Ronalds Antwort auf Hajos Beiträge, alte Kamellen nicht wieder aufwärmen zu wollen: Ich kann ein Gericht nur aufwärmen, das bereits fertig gekocht ist. Dass die damaligen Geschichten auch nur ansatzweise sachlich ausdiskutiert waren kann ich nicht sehen. Ganz im Gegenteil. Die damalige „Diskussion“, die damaligen Abläufe, fand ich schlicht unbefriedigend bis beschämend. Lösungen wurden damals sicher nicht erarbeitet.
So wie ich Ronald kenne gehe ich davon aus, dass dies auch der Hintergrund für seinen insoweit nachvollziehbaren Abwürgeversuch ist. Die Befürchtung, sowas könne sich wiederholen ist möglicherweise sehr groß. Diese Angst hätte ich nach nochmaligem Lesen der Beiträge eher nicht mehr. Irgendwann muss es doch möglich sein, die persönlichen Betroffenheiten und Verletzungen, die sicher bei allen damals Involvierten entstanden sind, hinten anzustellen und sachliche Kritik rein sachlich zu diskutieren. Wohl gemerkt, es geht in dem Zusammenhang nicht um privates Handeln, wo jeder mit jedem Recht der Welt für sich selbst entscheidet, mit wem er sich abgeben will und mit wem nicht, es geht in diesem Fall um die nach wie vor gemeinsame Sache.

Absolut nicht nachvollziehen kann ich das Abwürgen der Frage nach dem Stand der Headkasse. Weshalb wird die Frage nach dem Kassenstand automatisch als Misstrauensvotum gegenüber den damit befassten Personen ausgelegt? Jeder, der schon mal eine Kasse geführt hat, kennt das übliche Prozedere. Selbst wenn im vorliegenden Fall andere Voraussetzungen gegeben sind, als in einem normalen Verein, was spricht dagegen, darüber zu reden und für Klarheit zu sorgen. Damit ist jeglichen weiteren Diskussionen automatisch der Boden entzogen. Wobei ich zu diesem Thema anmerken muss, dass ich erst nach der damaligen Spendenaktion zu den Germanheads gestoßen bin, ich also spendenmäßig nicht beteiligt war, und damit auch keine persönliche finanzielle Betroffenheit meinerseits vorliegt. Ich persönlich habe sozusagen auch gar keinen Anspruch, dass sich mir gegenüber irgendjemand deswegen erklären müsste.
Misstrauensvorwürfe hin oder her, ein anderer Punkt spricht m.E. jedoch sehr dafür, den Stand bekanntzugeben. Meine persönliche Spendenbereitschaft wird sicher beeinflusst von der Situation, die ich vorfinde. Es würde mich wundern, wenn das nicht auch bei anderen potenziellen Spendern der Fall wäre. Sprich: Wo die Not am größten fällt eine Spende normalerweise höher aus, als wenn man von ausreichenden Reserven ausgehen kann. Um unnötigen Bemerkungen vorzubeugen: Ja, ich werde spenden, um dazu beizutragen, dass Gerd nicht erneut evtl. aus dem Summer Special entstehende Defizite aus seiner Privatschatulle berappen muss.

Zur sog. Crowdfundingaktion gäbe es einiges anzumerken, aber das wird sicher eines der großen Themen in Schneidenbach werden.

In der Hoffnung auf eine fruchtbare Diskussion

Hans


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