Ein Vorschlag!

Arne, Dienstag, 14. Juni 2016, 11:58 (vor 2879 Tagen)

Bevor das hier immer so weiter geht, möchte ich mal einen Vorschlag unterbreiten und zur Diskussion stellen:
Da ja wohl einige, die hier bisher ihren Unmut und Unverständnis zu Vorgängen geäußert haben, auch in Schneidenbach anwesend sein werden, könnte man sich doch zu einem bestimmten Termin z.B. am Samstag mittag so gegen 14 Uhr gemeinsam treffen und all diese Dinge ansprechen. Obwohl ich gerade Gerd nicht erreichen kann, bin ich sicher, das er zusammen mit mir sich allen Fragen stellen wird. Hier auf dem Board wird man nichts klären können, aber ich würde mir erhoffen, das man in einer Runde auf beiden Seiten zu neuen Erkenntnissen und Schlüssen kommen kann.
Angst fressen Seele auf. Daher sollte man miteinander reden.

Ein Vorschlag!

4united, Dienstag, 14. Juni 2016, 21:01 (vor 2879 Tagen) @ Arne

Hi Arne,

eventuell wäre das ja machbar.

Hi Ronald,

deine Behauptung weiter unter das evtl. sogar ich mehrere Beiträge mit anderen Namen schreiben würde finde ich schon arm. Vielleicht denken nur mehr Leute so als dir lieb ist. Hajo ist ja schon eingeknickt obwohl er durch dich sogar recht heftig beleidigt worden ist. Aber egal mir ging und geht es eh nicht um alte Streitereien. Ich fände es schön wenn sich mehr Leute an der Diskusion beteiligen ohne beleidignd zu werden. Wie geagt mir geht es ums Ganze und nicht um ausschließen von Leuten. Ganz im Gegenteil. Außerdem ist die Musik das wichtigste und die gefällt uns allen. Nur sollte man auch andere Meinungen akzentieren und nicht weg reden

4untited (Deadheads)

Ein Vorschlag!

Hajo, Dienstag, 14. Juni 2016, 21:51 (vor 2879 Tagen) @ 4united

Hi 4united,
was meinst Du mit "eingeknickt"?
P.S.: Ronald hat das nicht behauptet sondern geschrieben "möglicherweise"

Ein Vorschlag!

ronald b, Mittwoch, 15. Juni 2016, 07:32 (vor 2878 Tagen) @ Hajo

Wer mehrere Pseudonyme verwendet, sollte sich natürlich merken wo er was schreibt, auch sollte er sprachliche Eigentümlichkeiten vermeiden, bis zu einem gewissen Grad lassen sich ip-Adressen - die hier jeder poster hinterlässt - auf einfachstem Weg lokalisieren.

Meine weiter unten geäußerte Vermutung ist deshalb schon begründet, da Ich aber nicht die Internet-Polizei bin und die Zuordnungen nicht mit letzter Gewissheit möglich sind (der Provider könnte natürlich die/den Namen nennen, tut er aber sinnvollerweise wegen sowas nicht), nehme ich hier deshalb auch keine Zuordnungen vor. Ich möchte es damit zum Thema anonyme postings wirklich belassen.

Sollte ich Hajo mit der Beschreibung als »verbitterter Mann« beleidigt haben, so würde mir das Leid tun. Mir ging es einfach nur darum, dass ich in der Neuauflage der alten Geschichten keinen Sinn sehe. Mir ist der Blick nach vorne wichtig und da wurde das Thema crowdfunding viel zu wenig diskutiert. Wir sollten uns das Leben leichter, nicht schwerer machen.

Ein Vorschlag!

Hajo, Mittwoch, 15. Juni 2016, 13:30 (vor 2878 Tagen) @ ronald b

Hallo Ronald,

dass der Vorwurf der Verbitterung und des Nichtruhenlassenkönnens uralter Geschichten fallen wird war mir von vornherein klar, deshalb habe ich ja auch gleich in meinem Beitrag darauf hingewiesen dass es mir nicht um das Aufwärmen alter Kamellen geht. Es ist so, dass ich (wie auch einige befreundete Deadheads) seit der FOTM-TOO III damals in der Schweiz zu dem Schluss gekommen bin dass sich einiges in eine Richtung entwickelt hat was mit meinen Vorstellungen einer Solidargemeinschaft nichts mehr zu tun hat. Deshalb habe ich das Entstehen der Headkasse so ausführlich geschildert, viele haben das vorher wohl nicht oder nur zum Teil gewusst. Darüberhinaus ist es so, dass es schon des öfteren passiert ist dass Heads mir beim ersten Kennenlernen Dinge sagten wie „Du bist ja ein ganz netter Typ, ganz anders als das was man sonst so über Dich hört“. Und es ist tatsächlich so, dass die Germanheadszene gespalten ist wegen dem Clinch von ein paar wenigen, welcher Auswirkungen auf das „grosse Ganze“ hat. Zu guter Letzt schliesslich musste ich erschreckt feststellen, dass es Leute gibt welche sich nicht trauen, Kritik unter Angabe ihres echten Namens vorzubringen. Diese 4 Gründe führten dazu, dass ich meine Stellungnahme von letztem Samstag verfasst habe- den Konflikt kann man nur im Gesamtzusammenhang verstehen. Ich finde das alles was passiert ist sehr schade und möchte dass wieder „zusammenwächst was zusammengehört“.

Wenn ich also eine lange Stellungnahme schreibe in welcher geschehene Dinge ausführlich beschrieben werden tu ich das, um diese 4 zusammenhängenden Themenkomplexe zur Lösung zu bringen. Dabei ist es m.E. nicht hilfreich, beispielsweise interessierten Deadheads die uralten Beiträge von anno 2003 zugänglich zu machen (was Du angeboten hast). Wer so handelt wärmt alte Kamellen auf, findest Du nicht auch? Ich kann Dich gut leiden und nehme es Dir ab, dass Du mich nicht beleidigen wolltest. Aber wer gleich zu Beginn einer Diskussion so scharf schiesst wie Du setzt sich dem Verdacht aus, die Sache eskalieren lassen zu wollen. Betrachte dies bitte als sachliche Kritik, ich will auch mit Dir keinen Ärger.

Meine Meinung zu den anonymen Postings habe ich gestern gesagt und ich möchte nochmals alle an dieser Diskussion Beteiligten darum bitten, dass sie zukünftig ihre Beiträge mit ihrem echten Namen versehen und auf Beleidigungen im Interesse des obengenannten „grossen Ganzen“ verzichten. Die Möglichkeit, IP-Adressen zurückzuverfolgen besteht wohl vom technischen her gesehen mit Sicherheit, ich wage jedoch zu bezweifeln dass uns so etwas in der Sache weiterbringt. Du denkst ja anscheinend genauso, Stichwort „Internetpolizei“- will keiner.

Ich möchte Dir für Deinen Hinweis danken, dass das Thema „Crowdfunding“ viel zu wenig diskutiert wird. Wer meine Stellungnahme durchliest und darüber reflektiert wird vielleicht zu dem Schluss kommen, dass in der deutschen Deadheadszene ein Stachel sitzt welcher gezogen werden sollte. Ich gehe davon aus dass dieser Stachel bei dieser hoffentlich noch stattfindenden Diskussion um Headkasse und Crowdfunding klar zu Tage treten wird und wenn man ihn dann gemeinsam erkannt hat kann man ihn letztendlich auch gemeinsam ziehen. Ich bin dabei!

Hajo

Ein Vorschlag!

Arne, Mittwoch, 15. Juni 2016, 12:45 (vor 2878 Tagen) @ 4united

Hallo 4united,
es würde mich wirklich freuen, wenn es machbar wäre. Vielleicht kennst du ja einige der Leute, die sich bisher anonym geäußert haben, und kannst sie eventuell animieren, an so einer Gesprächsrunde teilzunehmen. Gerne auch mit Moderator. Eines wäre dann aber klar: Mit der Anonymität ist es dann vorbei. Aber es wird ganz sicher niemandem der Kopf abgerissen. Im Gegenteil, vielleicht wird es dann in all unseren Köpfen wieder etwas klarer.
Das muss ich jedoch noch sagen: In Zukunft werde ich auf keinerlei anonyme Einträge mehr antworten. Auch auf Hajos Roman wird es keine Stellungnahme von mir geben. Das halte ich für sinnlos und kontraproduktiv.

Ein Vorschlag!

4united, Mittwoch, 15. Juni 2016, 14:03 (vor 2878 Tagen) @ Arne

Hallo Arne,

ich denke scchon das es machbar sein wird. Zu den anderen anonymen Posts und auch zu Ronald/Hajo wrede ich nichts mehr sagen. Denn das scheint wirklich wenig bis nichts zu bringen. Ich möchte wie gesagt auch keine alten Themen neu aufgreifen. Da hab ich mich damals schon rausgehalten. Ausserdem soll es ja weitergehen mit der Freude an der Musik. Ich hab ja schon gemeckert und wie du sagst werden wir da eine Lösung finden.

Mal was Positives: Das Germanheads auch bei Facebook vertreten sind ist klasse. Leider bin ich noch nicht bei Facebook aber das wird sich bald ändern. Das ist doch Modern :) Und gegen "unser" Board habe ich auch nichts. Ganz im Gegenteil nur wäre es schön wenn es die Tradecorner wieder gäbe. Und das Thema mit der Kasse interessiert mich auch nicht. Das habt Ihr mit Sicherheit alles gut im Griff. So jetzt hab auch ich mal gelobt. Damit sieht jeder das es mir wirklich um den Deadhead gedanken geht und ganz sicher nichts persönliches. Das ist mir dann im Abschluss des Themas( bis zum offenen persönlichen Gespräches) wichtig.


4united(Deadheads)

Ein Vorschlag!

Hans @, far out, Sonntag, 19. Juni 2016, 18:10 (vor 2874 Tagen) @ Arne

Miteinander reden, sofern die Gespräche offen und sachlich geführt werden, kann nur vorteilhaft sein. Ob das angestrebte Gespräch in Schneidenbach zum gewünschten Erfolg führen wird hängt natürlich davon ab, ob der oder die Kritiker nach Schneidenbach kommen und sich an den Gesprächen beteiligen werden – Hajo dürfte als Beteiligter da schon mal wegfallen. Ansonsten wird’s eine reine Infoveranstaltung. Eine weitere Schwachstelle dieses Ansatzes: Man kann davon ausgehen, dass ein erheblicher Teil der interessierten Heads nicht nach Schneidenbach kommt bzw. kommen kann. Wenn diese Leute nachher hier über das Board informiert werden, warum kann man das dann nicht gleich jetzt hier diskutieren, in Ruhe und mit der nötigen Gelassenheit?

Zu Ronalds Antwort auf Hajos Beiträge, alte Kamellen nicht wieder aufwärmen zu wollen: Ich kann ein Gericht nur aufwärmen, das bereits fertig gekocht ist. Dass die damaligen Geschichten auch nur ansatzweise sachlich ausdiskutiert waren kann ich nicht sehen. Ganz im Gegenteil. Die damalige „Diskussion“, die damaligen Abläufe, fand ich schlicht unbefriedigend bis beschämend. Lösungen wurden damals sicher nicht erarbeitet.
So wie ich Ronald kenne gehe ich davon aus, dass dies auch der Hintergrund für seinen insoweit nachvollziehbaren Abwürgeversuch ist. Die Befürchtung, sowas könne sich wiederholen ist möglicherweise sehr groß. Diese Angst hätte ich nach nochmaligem Lesen der Beiträge eher nicht mehr. Irgendwann muss es doch möglich sein, die persönlichen Betroffenheiten und Verletzungen, die sicher bei allen damals Involvierten entstanden sind, hinten anzustellen und sachliche Kritik rein sachlich zu diskutieren. Wohl gemerkt, es geht in dem Zusammenhang nicht um privates Handeln, wo jeder mit jedem Recht der Welt für sich selbst entscheidet, mit wem er sich abgeben will und mit wem nicht, es geht in diesem Fall um die nach wie vor gemeinsame Sache.

Absolut nicht nachvollziehen kann ich das Abwürgen der Frage nach dem Stand der Headkasse. Weshalb wird die Frage nach dem Kassenstand automatisch als Misstrauensvotum gegenüber den damit befassten Personen ausgelegt? Jeder, der schon mal eine Kasse geführt hat, kennt das übliche Prozedere. Selbst wenn im vorliegenden Fall andere Voraussetzungen gegeben sind, als in einem normalen Verein, was spricht dagegen, darüber zu reden und für Klarheit zu sorgen. Damit ist jeglichen weiteren Diskussionen automatisch der Boden entzogen. Wobei ich zu diesem Thema anmerken muss, dass ich erst nach der damaligen Spendenaktion zu den Germanheads gestoßen bin, ich also spendenmäßig nicht beteiligt war, und damit auch keine persönliche finanzielle Betroffenheit meinerseits vorliegt. Ich persönlich habe sozusagen auch gar keinen Anspruch, dass sich mir gegenüber irgendjemand deswegen erklären müsste.
Misstrauensvorwürfe hin oder her, ein anderer Punkt spricht m.E. jedoch sehr dafür, den Stand bekanntzugeben. Meine persönliche Spendenbereitschaft wird sicher beeinflusst von der Situation, die ich vorfinde. Es würde mich wundern, wenn das nicht auch bei anderen potenziellen Spendern der Fall wäre. Sprich: Wo die Not am größten fällt eine Spende normalerweise höher aus, als wenn man von ausreichenden Reserven ausgehen kann. Um unnötigen Bemerkungen vorzubeugen: Ja, ich werde spenden, um dazu beizutragen, dass Gerd nicht erneut evtl. aus dem Summer Special entstehende Defizite aus seiner Privatschatulle berappen muss.

Zur sog. Crowdfundingaktion gäbe es einiges anzumerken, aber das wird sicher eines der großen Themen in Schneidenbach werden.

In der Hoffnung auf eine fruchtbare Diskussion

Hans

Ein Vorschlag!

ronald b, Dienstag, 21. Juni 2016, 15:12 (vor 2872 Tagen) @ Hans

Ich hab Hajo so verstanden, dass er nach Schneidenbach kommt, würde mich jedenfalls freuen.

Ich bin in der Tat nicht besonders glücklich darüber, die damaligen Geschichten zu rekonstruieren. »Abwürgen« würde ich das nicht nennen, kann ich auch gar nicht, das hier ist ein offenes Forum. Ich habe auch vieles schlicht vergessen, im »Vergessen« und »Liegen lassen können« liegt auch eine Kraft! Die Grateful Dead mit Umfeld hatten viel Streit, oft hat man die Dinge liegen lassen und einfach weiter gemacht, immer weiter gemacht und zwar ziemlich lang.

Was das Konto und den aktuellen Kontostand anbelangt kann ich nichts zu sagen. Ich weiß nur, dass der finanzielle Aspekt des damaligen Streits insofern beigelegt wurde, indem Gerd einen Scheck ausgestellt hat und ich - weil ich in der Nähe von Oskar lebe - Oskar den Scheck übergeben habe. Ich bin damals mit Oskar so verblieben, dass damit zumindest die finanzielle Seite des Streits beendet ist.

Ein Vorschlag!

Gerd @, Dienstag, 21. Juni 2016, 17:31 (vor 2872 Tagen) @ ronald b

Hi,

hab mich entschlossen, mich zum aktuellen Stand des Headkonto's hier mal zu äußern.
Der Stand ist der:
1.229 Euro habe ich damals im Jahr 2014 anläßlich meines 60. Geburtstages eingesammelt. In den darauffolgenden 2 Jahren sind insgesamt 516 Euro auf dem Konto eingegangen, gespendet von PITB-Besuchern, und darunter sind allein 242 Euro von Freddy, das muß man sich richtig auf der Zunge zergehen lassen!
Der jetzige Kontostand ist niedriger als die genannten Einzahlungen seit 2014,
Schneidenbach 2014 läßt grüßen!
Wer als Spender bei mir aufgeführt ist, erhält selbstverständlich, falls er das wünscht, genauere Auskünfte.

Ich denke, das sollte genügen.

Ab spätestens nächste Woche dann werde ich den jeweils aktuellen Spendenstand in der derzeitig laufenden Nach-Crowdfunding-Aktion hier auf dem Board kommunizieren, und zwar mit Name und Hausnummer. Danken tu ich Euch das jetzt schon.

Bis denne

Gerd

Ich rudere ein klein wenig zurück....

Gerd @, Dienstag, 28. Juni 2016, 09:57 (vor 2865 Tagen) @ Gerd

Hi,

hab mich beraten lassen, mit dem Ergebnis: Hier auf dem messageboard wird's keine Info's zum Spendenstand und zu den Spendern geben.
Wer's wissen will, bitte E-Mail an mich!

Schönen Tag noch

Gerd

Ein Vorschlag!

Hans @, far out, Sonntag, 26. Juni 2016, 21:51 (vor 2867 Tagen) @ ronald b

Hallo Ronald,

meine Aussage, Hajo dürfte in Schneidenbach vermutlich fehlen, beruhte lediglich auf einer Annahme. Hajo hat diese Annahme mir gegenüber mittlerweile bestätigt.

Die alten Geschichten wieder zu rekonstruieren, daran kann niemand interessiert sein und daran ist wohl auch niemand interessiert. Voranbringen würde es die Sache jedenfalls nicht. Aufgeworfene Fragen, neue Punkte, nicht auszudiskutieren bringt m. E. allerdings auch nicht wirklich weiter.

Mittlerweile habe ich etliche Telefongespräche geführt. Es drängte sich mir hierbei der sichere Eindruck auf, dass die überwiegende Mehrheit der Gesprächspartner die „Diskussion“, die letztendlich bisher keine war, als genau das betrachteten, wie Du auch, nämlich als Wiederaufflammen der alten Geschichten. Zudem scheint mir der Wunsch nach Ruhe das Interesse an Diskussionen deutlich zu überwiegen. Ersteres war für mich einigermaßen überraschend, da es um die Behandlung reiner Sachfragen geht, Letzteres hatte ich eher erwartet.

Die alte Spendengeschichte betrifft mich, als spät Hinzugekommenen, persönlich überhaupt nicht und der alte diesbezügliche Streit interessiert mich zum jetzigen Zeitpunkt allenfalls peripher. Mir ging und geht es zum einen um eine ganz allgemeine Offenheit - wie immer man die in der Praxis umsetzt - und zum anderen eben um die Frage, wie ich, als angehender Spender, mich verhalten soll, wenn ich keinerlei Überblick über die finanzielle Situation habe.

Schönen Restsonntag & bis bald!

Hans

Ein Vorschlag!

ronald b, Montag, 27. Juni 2016, 19:08 (vor 2866 Tagen) @ Hans

Hi Hans,

im letzten Absatz, sprichst Du eine schwieriges Thema an, welche Aktivitäten kann und soll ein »Headkonto« abdecken. Insbesondere wenn das Konto aus einer sehr überschaubaren Anzahl von Einzahlungen von aktiven Einzahlern besteht, letztendlich wird doch nur der Mangel verwaltet.

Sollte sich durch crowdfunding daran in der Zukunft etwas ändern, wäre das ein erfreuliches Luxusproblem. Aber Du hast Recht, potenzielle Spender sollten wissen, welche Aktivitäten unterstützt werden und welche eventuell nicht. Das liefe dann entweder auf eine Abgrenzung oder auf eine Öffnung hinaus. In jedem Fall ist der Begriff »Headkonto« unscharf und weckt alle möglichen Erwartungen und Phantasien.

Diese Internetseite versteht sich als Forum für den deutschsprachigen Raum zum Thema Grateful Dead und Jambands usw.. Dieser offene Kreis kann nicht deckungsgleich sein mit Leuten, die Erwartungen an ein »Headkonto« haben oder liege ich da falsch?

Auch sollte nicht vergessen werden, dass die Leute, die hier etwas auf die Beine stellen (und womöglich auch noch spenden), vermutlich nicht unendlich viel Geduld mit und Verständnis für unrealistischen Vorstellungen haben. Aber bestimmte Begriffe sollten in der Tat geklärt werden - insbesondere im Zusammenhang mit dem crowdfunding.

Ein Vorschlag!

Hajo, Dienstag, 28. Juni 2016, 10:44 (vor 2865 Tagen) @ ronald b

> Aber Du hast Recht, potenzielle Spender sollten wissen, welche Aktivitäten unterstützt werden und welche eventuell nicht. Das liefe dann entweder auf eine Abgrenzung oder auf eine Öffnung hinaus. In jedem Fall ist der Begriff »Headkonto« unscharf und weckt alle möglichen Erwartungen und Phantasien.

Ist eigentlich nicht unscharf sondern wurde nach der Gründung der Headkasse eindeutig beschrieben ("The Wheel" 2001, Quelle www.archive.org > waybackmachine):

Zur Finanzierung der Wheel Homepage sind wir auf Spenden angewiesen. Auch sollen mit dem Geld Deadhead Meetings unterstützt werden, sofern dort Verluste gemacht wurden. Wer also meint, ein paar Mark übrig zu haben, kann damit einen wertvollen Beitrag leisten und der Homepage sowie allen (Net-) Dead Heads was Gutes tun. Hier ist die Bankverbindung des Headkontos:

Volkswagen Bank
Kontoinhaber: Gerd Baumann
Konto Nr.: 1401456205
BLZ: 270 200 00
Verwendungszweck: Name und Ort des Spenders


Wir danken Euch und wir sehen uns bei dem einen oder anderen Event wieder!
Das Wheel Kollektiv:
Anneliese und Arne, Beate und Gerd, Daniela, Marcel, Oskar, Ralph

Ein Vorschlag!

ronald b, Dienstag, 28. Juni 2016, 19:30 (vor 2865 Tagen) @ Hajo

Ich würde eher sagen eindeutig uneindeutig beschrieben, oder anders ausgedrückt, wenn etwas eindeutig beschrieben ist, heißt das noch lange nicht, dass es gut und richtig beschrieben oder für alle Zeit gültig beschrieben ist.

Ein Vorschlag!

Hajo, Mittwoch, 29. Juni 2016, 11:42 (vor 2864 Tagen) @ ronald b

>Ich würde eher sagen eindeutig uneindeutig beschrieben, oder anders ausgedrückt, wenn etwas eindeutig beschrieben ist, heißt das noch lange nicht, dass es gut und richtig beschrieben oder für alle Zeit gültig beschrieben ist.

Eine ehrliche Antwort, die vieles erklärt. Danke Ronald!

Ein Vorschlag!

matthias, Donnerstag, 30. Juni 2016, 14:32 (vor 2863 Tagen) @ ronald b

Das habe ich erst gestern ähnlich und in einem anderen Kontext gelesen: "Wir haben nie irgendwelche Zusagen gemacht. Wir haben nur eine Reihe von Versprechungen gemacht, die als Möglichkeiten bestanden". (Iain Duncan Smith, früherer britischer Arbeitsminister und Pro-Brexitkämpfer).

Ich finde den damaligen Spendenaufruf sehr klar und bestimmt und sehe nicht, was daran nicht auch für die Zukunft richtig sein könnte.

Ein Vorschlag!

ronald b, Freitag, 01. Juli 2016, 16:42 (vor 2862 Tagen) @ matthias

meine Aussage hat sich auf Hajo's Zitat des wheel-Eintrages von 2001 bezogen. Im nachhinein betrachtet sehe ich darin so eine Art von Geburtsfehler, weil mit der Aussage, dass »mit dem Geld Deadhead Meetings unterstützt werden, sofern dort Verluste gemacht werden« meines Erachtens unrealtische Erwartungen geweckt wurden. Man hätte vielleicht den Kreis der zu Unterstützenden näher bestimmen müssen. Aber bitte, im Nachhinein ist man immer schlauer, man kann möglicherweise künftig aus der Geschichte etwas lernen.

Ein Vorschlag!

ossi @, Freitag, 01. Juli 2016, 18:29 (vor 2862 Tagen) @ Arne

Gleich zu Anfang, damit keiner falsch verdächtigt wird: ich bin OSSI!
Ich bin ja recht selten auf der Seite, Ingrid hat mich aber neugierig gemacht. Aber ich habe es echt nicht geschafft, alles durchzuhalten...
So ungefähr stelle ich es mir in ein paar Jahren im Altersheim vor. Alte ergraute Männer diskutieren um die richtigen T-Shirts...(ich fasse es nicht, da bleib ich mal lieber bei schwarz..:-D . Und ganz doll freue ich mich auf die Gesprächsrunde im Sommer, wenn alle Anonymen...(Trinker? Raucher?...) beim Runden Tisch Gespräch sitzen. Natürlich alle mit ner großen ALDI Tüte übern Kopf, sonst könnte man sie ja erkennen... So, das juckte mich mal kurz, an sonsten will ich da auch gar nicht weiter eingehen, finde ich eh zu blöd. Setze mich jetzt in meinen Garten und höre schöne Musik und laß die ganzen Waldorfs und Statlers weitermümmeln....
Ganz besonders liebe Grüße aus Berlin vom Ossi (dem nicht Anonymen)

Ein Vorschlag!

4united, Freitag, 01. Juli 2016, 18:58 (vor 2862 Tagen) @ ossi

oh ganz schlau der Mann. Naja mehr gibt es zu so einer mail nicht zu sagen. Allen anderen ein schönes WE

Ein Vorschlag!

Sigi, Samstag, 02. Juli 2016, 12:04 (vor 2861 Tagen) @ 4united

Auch gleich zu Anfang: Ich bin Sigi, und ich finde Ossi's Zeilen Klasse.
Und nun: An den 4united: Kennst du Ossi? Wer bist du, dass du ständig
solche Wörter und Formulierungen hier ablassen kannst?
Mit "Oh ganz schlau der Mann" hast du dich für mich entgültig disqualifiziert und
ich möchte mir von einem Mensch wie dir kein schönes Wochende wünschen lassen!

Ein Vorschlag!

4united, Samstag, 02. Juli 2016, 16:56 (vor 2861 Tagen) @ Sigi

Die Frage ist wer hier wenn beleidigt hat. Komisch ansicht die du da hast.

Ein Vorschlag!

Sigi, Samstag, 02. Juli 2016, 20:18 (vor 2861 Tagen) @ 4united

Erstmal: Das wird die letzte Antwort sein von mir auf deine dubiosen Beiträge.
Wenn man nicht sagt, wer man ist, schweigt man Stille, so hab ich das gelernt.
Kritik lebt von Sachlichkeit. "Oh, ganz schlau der Mann" wirkt weniger sachlich.
Du wolltest doch Meinungen von anderen, da hast du sie!
Und auf Fragen, wer du bist, so was schreiben zu dürfen, antwortest du nicht.
Also machs Privat mit denen aus, die du meinst und hör auf hier solche Formulierungen zu verwenden: Denn, Kritik soll nicht nur sachlich sein, sondern auch schonend, damits erfolgreich ist. Das heisst, im geringsten Fall unter vier Augen. Das hier ist öffentlich, also weder schonend noch sachlich. Ich werde wie gesagt nun nichts mehr schreiben, weils mir langt!
P.S. Ich hab gern komische Ansichten, weil: mit Humor geht alles besser. Lach mal wieder!

Ein Vorschlag!

Hajo, Sonntag, 03. Juli 2016, 23:23 (vor 2860 Tagen) @ Sigi

>Kritik soll nicht nur sachlich sein, sondern auch schonend, damits erfolgreich ist.

Da geb´ ich Dir Sigi (zumindest was das sachliche angeht) recht, hab da Erfahrung. Leider ist es jedoch andererseits schon frustrierend wenn man sachliche Kritik vorbringt und dennoch so wenig Resonanz bekommt, erfolgreich geht anders. Oder war ich nicht schonend genug? Wie man´s macht ist´s falsch, deshalb nochmal:

-bezgl. Headkasse: „Es wäre einmal interessant zu wissen, wer außer Gerd, Beate, Arne und Anneliese Einblick in dieses Konto hat und nach welchen Kriterien Ausgleichszahlungen an Veranstalter erfolgen/erfolgt sind, welche bei Events Miese gemacht haben“.

-bezgl. Bevorzugung der Events von „Kollektiv“- Mitgliedern gegenüber anderen, gleichwertigen Aktivitäten: „Befindet sich das Wheel im Privatbesitz von „2 Pärchen“, wie ein anonymer „4United“ kürzlich so süß geschrieben hat? Ich weiss wie diese Pärchen darüber denken aber was meint die Allgemeinheit? Ist das so in Ordnung und gewünscht? Wollt ihr das so?“

-bezgl. Website: „Oder findet irgendjemand das Wheel mitsamt dem Fliegenhintergrund oder was auch immer das sein soll noch zeitgemäss und abwechslungsreich?“ ... "Einfach mal alles durchlüften damit der alte Mief rausgeht und etwas Neues schaffen-wäre das nichts? "

Eine „Antwort“ kam von Arne: „…auf Hajos Roman wird es keine Stellungnahme von mir geben. Das halte ich für sinnlos und kontraproduktiv.“ Soll da was ausgesessen werden?

Gefreut habe ich mich hingegen über Ronald´s Posting: „Im nachhinein betrachtet sehe ich darin so eine Art von Geburtsfehler, weil mit der Aussage, dass »mit dem Geld Deadhead Meetings unterstützt werden, sofern dort Verluste gemacht werden« meines Erachtens unrealtische Erwartungen geweckt wurden. Man hätte vielleicht den Kreis der zu Unterstützenden näher bestimmen müssen. Aber bitte, im Nachhinein ist man immer schlauer, man kann möglicherweise künftig aus der Geschichte etwas lernen“. Klasse, soviel Selbstkritik einige Jahre früher hätte die ganzen Kräche wahrscheinlich zwar nicht verhindert, diese jedoch wohl in ein faireres und ausgeglicheneres Ergebnis münden lassen. Und ich könnte mir denken dass wir dann heute auch noch ein paar Deadheadmeetings mehr hätten, das ist alles ja schon sehr geschrumpft...

P.S.: Höre ebenfalls gerne im Garten Musik, bin trotz meinen 55 Jahren noch kein bisschen ergraut und im Altersheim bin ich auch noch nicht

Ein Vorschlag!

rené, Montag, 04. Juli 2016, 13:43 (vor 2859 Tagen) @ Hajo

Mensch Hajo, du tust ja so, als wird hier ein Vermögen verwaltet. Seit grob 10 Jahren bin ich auch an der finanziellen Seite des PitB interessiert und habe auf meine Fragen immer Antworten bekommen. Gelegentliche Überschüsse beliefen sich im Kleingeldbereich. Da war in den 10 Jahren noch nie großes Geld zum Verteilen. Im Gegenteil: die Veranstaltungen waren finanziell meist eher eine Zitterpartie, oft genug mussten Defizite aus privater Tasche gedeckt werden. Das man das auf Dauer nicht kann, ist ja wohl klar. Und daher kam die Idee mit dem Crowdfunding, einfach um ein kleines Polster zu schaffen. Über die Jahre zurückschauend kann ich nur sagen: Gerd genießt mein vollstes Vertrauen in allen Angelegenheiten rings ums PitB, auch wenn andere hier versuchen eine gegenteilige Stimmung mit schädigender Wirkung zu verbreiten. Und nebenbei: Es arbeiten durchaus mehr an dem Projekt, als nur 2 Pärchen.
Machs gut und bleib bitte auf dem Teppich
rené

Ein Vorschlag!

Arne, Montag, 04. Juli 2016, 15:24 (vor 2859 Tagen) @ Hajo

Nein, auf deinen Roman gehe nicht näher ein. Aber in diesem Fall werden ja konkrete Fragen gestellt.
bezgl. Headkasse: Jeder kann Einblick in die Headkasse haben, der sich mit Klarnamen an Gerd wendet, und um Auskunft bittet. Das Kriterium, nach dem Gelder ausgegeben werden, ist die einfache Frage nach Unterstützung. Der Schweizer Veranstalter, den du immer anführst, wollte auf Anfrage, ob er Hilfe braucht, keine haben.

Bezgl. Bevorzugung/Privatbesitz: Wie schon öfter gesagt, braucht unser webmaster (Ronald) Material, um es auf die "on tour"-Seite zu setzen. Für die "News"-Seite benötigt er zusätzlich noch ein Plakat.
Der Betreiber der Seite ist Gerd, der sie auch bezahlt. Unter anderem auch von der Headkasse. Ansonsten steht die Seite allen offen, ohne Zensur. Außer irgendwelche Beiträge, die dem Artikel 1 des GG widersprechen. Toll ist auch, das du weißt, wie diese Pärchen denken. Da weißt du mehr als die Betroffenen.

Bezgl. Website: Wenn irgendjemandem die Website nicht mehr gefällt, dann geht der Weg auch über den webmaster. Der braucht jedoch konkrete Vorschläge in digitaler Form. Niemand, aber auch wirklich niemand hat was gegen frischen Wind, der den alten Mief, den auch du wieder vorgekramt hast, von der Seite weht.

Bezgl. Antwort: Da stehe ich weiterhin zu. Ich weiß auch nicht, was da ausgesessen werden soll. Für mich hört sich das ein bißchen nach Verschwörungstheorie an.

Und zum guten Ende noch eine Bemerkung: Natürlich ist niemand vom Besuch der Veranstaltungen ausgeschlossen. Und vor allen Dingen wird das nicht hier in Hamburg entschieden, wer darf oder nicht. Personen jedoch, die in ihrem Gedankengut Dinge haben, die dem Artikel 1 des GG widersprechen, sind unserer Einschätzung nach fehl am Platze. Das war mit meiner Bemerkung gemeint.

Ein Vorschlag!

kak, CH, Montag, 04. Juli 2016, 15:51 (vor 2859 Tagen) @ Arne

Hey Freaks!

Ich finde es grundsätzlich auch schade, dass eine eh schon kleine "Zielgruppe" wegen irgendwelchen zwischenmenschlichen und organisatorischen Problemen zusätzlich verkleinert oder gespalten wird. War aber halt irgendwann vor über einem Jahrzehnt (!) der Fall. Schade für die Sache, aber es lief nun mal so.

Ich war zur Konfliktzeit weder an Veranstaltungen in Deutschland noch auf dieser HP unterwegs und kann mich daher aus Sicht der "anonymen Fraktion" als ein sogenannter Neuling in der Szene anschauen. Als ein solcher (ich besuchte die CH-Meetings im Chrummetürli, 2 Veranstaltungen ca 2005 und bin dazu seit 2011 regelmässig in Plauen) kann ich die Meinung betreffend "auf Neulinge wird nicht zugegangen" absolut nicht teilen.
Auch habe ich an keinem der Festivals irgendwelche Stimmungsmache gegen Hajo oder andere "nicht erwünschte Gäste" gespürt oder gehört. Ich kann daher nicht verstehen, dass uns Hajo hier zutextet und es wichtig findet, dass wir neben der anderen Meinung auch seine kennen. Sorry Hajo, Du resp. der damalige Konflikt sind kein Thema an den Happenings. Ob die involvierten "Päärchen" in gemeinsamer Runde zur grossen Selbstbeweihräucherung inklusive HajoBashing zusammenfinden und dazu den Megagewinn der Veranstaltungen verprassen, weiss ich natürlich nicht, aber auch das wäre mir so ziemlich egal und auch davon brauche ich im Forum nichts zu lesen.

Würde an dieser Stelle nicht in regelmässigen Abständen die Suppe neu aufgekocht, ich wüsste davon nicht mal Bescheid. Und das nervt mich wirklich. Ich denke, dem Ronald ging es mit seinen Statements ähnlich. Ich kann auch sonst seinen Eindruck teilen. Tönt alles schon ziemlich verbittert. Aber vom Hajo wenigstens mit Namen und auch im Ton nicht unflätig. Anonym geht gar nicht!

Das Thema mit "wheel soll für alle Heads da sein", Schriftgrössen-Zweiklassengesellschaft ;-), sorry, da muss ich schon ein bisschen Lachen.
Postet eure Veranstaltungen ins Forum, die Zielgruppe schaut bestimmt rein. Seid mal ehrlich, wieviele von euch clicken sich ausserhalb des Forumbereiches durch diese Seite?
Ihr wollt, dass eure Veranstaltungen auf die News Seite kommt? Dann macht die Seite auf irgendeinem Server bereit und stellt den Link ins Forum, die Chance, dass die User die Seite finden ist grösser wie im Newsbereich von wheel.

Ein Punkt wurde in der ganzen Diskussion noch nicht (oder zu wenig) angesprochen und das ist derjenige, was uns eigentlich verbindet. Wir mögen alle die selbe Band und die meisten haben zudem eine Leidenschaft für das Genre der Jambands! Die Chance, dass der eine oder andere in der Szene auch in anderen Lebensbereichen ähnlich tickt, ist natürlich gross, aber genauso wird es auch in dieser Community Menschen geben, die man nicht mag.

Wünsche allen Heads einen schönen Sommer und hoffentlich auch künftig ein paar Veranstaltungen mit Sound, der unser Herz erwärmt. Und den Veranstaltern der diversen Happenings (auch denjenigen ausserhalb des inneren Zirkels ;-)) natürlich ein gutes Gelingen und vor Allem keine Miesen!

Cheers
kak

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