Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

Hajo ⌂ @, Denzlingen, Samstag, 11. Juni 2016, 17:35 (vor 2882 Tagen)

… nein noch nicht ganz. Und dank Spracherkennungssoftware ist es heutzutage ein leichtes, ellenlange Texte in kurzer Zeit zu verfassen- enjoy! Mir fehlen nicht die Worte, aber ich bin entsetzt darüber zu was sich mein Baby aus den 90ern, die Webseite der deutschen Deadheads entwickelt hat (ich habe diese Website 1994 gegründet und bis 1999 gepflegt). Beim Durchlesen der Postings zum Crowdfunding ein Stückchen weiter unten musste ich feststellen dass es mittlerweile schon so ist, dass sich Deadheads nicht trauen Beiträge unter ihrem realen Namen zu verfassen da sie befürchten beschimpft und bei weiteren Events geschnitten zu werden. Wie schon in der Vergangenheit bei ähnlichen Messageboard-Diskussionen fehlt vielen das Hintergrundwissen zu den Gründen, warum die Situation so ist wie sie ist. Da werden dann Mutmassungen wie „oller Ehestreit“ angestellt, oder man wundert sich wo denn überhaupt ein Problem sein soll- ist doch alles in bester Ordnung. Jede Veranstaltung, also auch Deadheadmeetings a la Plauen, Rautsch und wie sie alle heissen bedarf langer intensiver Planung und ist im Vorfeld mit viel Arbeit verbunden. Und wenn diese Arbeit richtig gemacht wurde dann haben die Besucher eine gute Zeit und freuen sich über ein gelungenes Fest. Und da viele von dem was sich „hinter den Kulissen“ auf der Organisationsebene abspielt nichts gross wissen kommen dann so kopfschüttelnde Kommentare wie sinngemäss „Weiss gar nicht warum es hier Ärger gibt, habe schliesslich in Plauen oder beim Summer Special eine tolle Zeit gehabt“ usw. Dieses Posting soll einige der Gründe aufzeigen, warum die Germanheadszene gespalten ist und es nicht wenige Leute gibt die davon nichts mehr wissen wollen, sich teilweise sogar mit den Wheel-Leuten regelrecht überworfen haben.

Von einem tollen Deadheadtreffen in Bonn im Jahr 1994 wurde ich dermassen inspiriert dass ich begann, selbst derartige Feste zu organisieren. Ich machte zuerst im Sommer 1994 ein Festival im Turning Point Herrenwies und dann die „Feier On The Mountain“ im Schwarzwald in den Jahren 1995-1999, ebenfalls habe ich in diesen Jahren das „Wheel“ gemacht. Die FOTM war klasse, wir hatten Musiker und Bands oben wie Billy Goodman/ Goodman Brothers, Deadicace aus Paris, die Cosmic Charlies aus England, Schluff Jull, Aoxotoxoa und einige mehr. Jedesmal war toll mit einer Ausnahme: Bei der FOTM im Jahr 1998 hat es tage-und nächtelang in Strömen geregnet und da ich damals ein „Kontrollfreak“ war habe ich mich für alles zuständig gefühlt und war dadurch total überlastet. Ich hatte damals Probleme, Aufgaben zu delegieren und war nur noch am Rödeln. Und wer überlastet ist reagiert gereizt, so kam es dass mir Beate, Gerd, Arne und Anneliese zu Recht sauer waren. Eigentlich kein grösseres Problem, Fehler macht jeder und da ich keine Probleme damit habe mich für Dinge die ich verbockt habe zu entschuldigen tat ich dies und hakte die Sache ab. Ich beschloss, die FOTM noch ein einziges Mal zu machen und dann damit sowie mit dem Wheel aufzuhören. Ich wollte mich mehr auf´s Musikmachen konzentrieren, ausserdem wurde mir die Sache zu teuer (ich hab in diesen Jahren bei der FOTM um die 2000 DM versenkt, von einem einmaligen New Years Eve in Karlsruhe ganz zu schweigen da waren´s glaub ich um die 2800 DM).

Auf die FOTM 1999 habe ich mich sehr gefreut und da Arne und Anneliese schon einen Tag vorher anreisten verbrachten wir einen gemeinsamen Abend auf dem Campingplatz unterhalb der Hütte. Obwohl ich mich für mein gestresstes Verhalten im Jahr zuvor entschuldigt hatte erhielt ich von den beiden eine Standpauke, die sich gewaschen hat. Sie sagten mir in einem scharfen Ton klipp und klar, was ich zu tun und zu lassen habe. Dieser Abend war der Beginn einer gegenseitigen und sehr ausgeprägten Antipathie, welche bis heute anhält und an der sich mit Sicherheit auch nichts mehr ändern wird.

Zu dieser Zeit, als ich mit der FOTM aufhörte, das Wheel anderen übergab und mich immer mehr zum reinen Besucher von verschiedenen Events sowie des Messageboards entwickelte beschlossen Arne, Anneliese, Gerd und Beate zusammen mit einigen anderen Deadheads, ein „Kollektiv“ zu gründen welches die weiteren Deadheadmeetings organisiert und auf dem Wheel bewirbt. Und da solche Meetings nicht selten zu finanziellen Verlusten führten beschloss man die Gründung einer sogenannten Headkasse. „Um finanzielle Verluste bei Deadheadmeetings auszugleichen oder zumindest abzufedern bitten wir Euch um finanzielle Unterstützung“-so sinngemäss wurde diese Kasse jahrelang beworben. Nun schlage ich einen Bogen zur Gegenwart und zitiere aus Arne´s Posting bezüglich des Crowdfundings vor ein paar Wochen: „Um auf diesem Konto(„Headkasse“-meine Anmerkung) nicht ganz schnell bei Null zu sein, haben wir uns dieses Jahr entschlossen, erstmalig ein Crowdfunding aufzulegen.“ Klartext: Heads, welche in die Headkasse einbezahlt haben taten dies um einen Beitrag zum Fortbestand der Deadheadmeetings und deren finanzieller Absicherung zu leisten. Nun haben Gerd und Beate anscheinend Miese gemacht und eigentlich wäre es ganz einfach: Der Fall, für den die Headkasse eingerichtet wurde ist eingetreten und es wird erforderlich, den beiden einen entsprechenden Ausgleich aus der Kasse zu erstatten. Aber stattdessen wird ein Crowdfunding angeleiert um die Headkasse zu schonen. Hätte man die Kasse damit beworben dass man sagt „Bitte spendet Geld, damit wir es auf der Bank liegen lassen können“ wäre es ehrlich gewesen aber so hat es nicht nur für mich (ich habe mit mehreren gesprochen die es genauso empfinden) ein gewisses „Gschmäckle“, wie man bei uns sagt. Hätte das Crowdfunding funktioniert hätte ich es für möglich gehalten dass auf dem Wheel im Jahr 2017 folgendes steht: „Liebe Deadheads, beim letzten PITB sowie dem Summer Special wurden Miese gemacht. Damit nun nicht die Headkasse und die Crowdfundingkasse gleich wieder bei Null sind möchten wir Euch bitten, unsere neu angeworfene Spendenaktion zahlreich zu unterstützen“. Vielleicht ist es ja nun so, dass die Headkasse schon jetzt auf fast Null ist und deswegen ein Crowdfunding tatsächlich erforderlich geworden ist. Genauso halte ich es allerdings für möglich, dass Geld angehäuft wird ohne es seiner eigentlichen Bestimmung zuzuführen. Man weiß es einfach nicht… Was diesen Punkt angeht stehe ich nicht alleine, auch mehrere befreundete Deadheads denken genauso aber um keinen Ärger zu bekommen und nicht beschimpft zu werden > siehe oben (haben alle Angst). Die Headkasse war übrigens zentraler Bestandteil eines Riesenkraches, während dem von engagierten Deadheads gefordert wurde Einnahmen und Ausgaben dieser Kasse öffentlich zu machen, leider meines Wissens bis heute vergebens. Es wäre einmal interessant zu wissen, wer außer Gerd, Beate, Arne und Anneliese Einblick in dieses Konto hat und nach welchen Kriterien Ausgleichszahlungen an Veranstalter erfolgen/erfolgt sind, welche bei Events Miese gemacht haben.

Obwohl ich in den Jahren nach 1999 (mit einer Ausnahme 2006) keine FOTM mehr durchführte, das Wheel abgegeben habe und mich hauptsächlich aufs Musikmachen konzentrierte besuchte ich weiterhin Deadheadtreffen wie beispielsweise das PITB in Plauen. Trotz bestehender Antipathie zu Arne und Anneliese (mit Gerd und Beate habe ich eher wenig Probleme) habe ich mich dort sehr wohl gefühlt. Am tollsten habe ich jedoch ein Open Air in der Schweiz in Erinnerung, welches sich „Feier On The Mountain-The Other One“ nannte. Beim letzten dieser Festivals wurde seitens des Veranstalters ein immenser Aufwand betrieben, um das Event zu einem unvergesslichen Erlebnis werden zu lassen. Leider haben sich nur sehr wenige Besucher eingefunden und es wurde ein riesiger finanzieller Verlust gemacht. Als ich den Veranstalter ein paar Monate später traf fragte ich ihn, ob er Unterstützung seitens der Germanheads bekommen hat- schließlich hätten diese eine eigens für solche Fälle eingerichtete Kasse. Bei diesem Gespräch kam nicht nur heraus dass er keinerlei Unterstützung bekommen hat sondern es hat sich überhaupt niemand erst dafür interessiert. Es wurde nicht einmal nachgefragt! Übrigens war dieser Veranstalter damals Kollektivmitglied. Dies nur als Hinweis, weil es einen Beschluss gab Ausgleichszahlungen nur an Kollektivmitglieder vorzunehmen womit ich mit meinen 4800 DM automatisch ausgeschlossen war…

-dieses Messageboard erlaubt maximal 9000 Zeichen, es sind aber über 18000. Deshalb erscheint dieser Beitrag in mehreren Teilen-

Mir fehlen die Worte... -Teil 2-

Hajo ⌂ @, Denzlingen, Samstag, 11. Juni 2016, 17:41 (vor 2882 Tagen) @ Hajo

Ab diesem Moment begann sich bei mir ein Kloß im Hals zu bilden, welcher immer dicker wurde aber ich habe meine Enttäuschung hierüber noch ein paar Monate runtergeschluckt. Irgendwann aber war es dann soweit, dass ich auf dem Wheel meinen Frust in einer Art und Weise herausgeschrien habe, welche definitiv nicht in Ordnung war. Dazu kam noch, dass ich mich in einer depressiven Phase befand und das Messageboard als Kotzkübel missbraucht habe. Meine Kritik am „Kollektiv“ (welche ich vom Inhalt her nach wie vor teile) habe ich so verschachtelt geschrieben, dass außer ein paar wenigen eigentlich keiner so richtig wusste um was es mir überhaupt ging. In einer vertraulichen Mail an die einzelnen Kollektivmitglieder (welche unmittelbar nach Erhalt von Arne veröffentlicht wurde!!!) habe ich den Vorschlag gemacht, sich von Arne zu trennen was mir als Intrige ausgelegt wurde. Seit diesem Moment bin ich Hajo der miese Intrigant, Teufel vom Schwarzwald. Für alle Zeit verstossen vom Kollektiv und einigen anderen von denen ich eigentlich dachte sie wären meine Freunde. Es war für mich eine sehr schwere Zeit und meine Lehre aus dieser Geschichte ist die, dass man für wichtige Stellungnahmen ein entsprechendes seelisches Gleichgewicht braucht um nicht ausfällig und unkonkret zu werden. Dieses Gleichgewicht habe ich dieser Tage, es muss niemand Angst haben dass ich wieder so reagiere. Ich möchte mit niemandem Ärger, auch nicht mit Arne und Anneliese. Ich freue mich dass es das PITB nach 17 Jahren immer noch gibt und wünsche Gerd und Beate noch viele weitere tolle Events. Dass die anderen Treffen welche mir persönlich noch viel mehr bedeuteten aufgehört haben zu existieren und die Anzahl der engagierten Germanheads immer weniger wurde (zeitweise bestand das „Kollektiv“ aus ich glaub mehr als 10 Heads) hat sicher seine Gründe aber es steht mir nicht zu, hier Mutmaßungen anzustellen. Die entsprechenden Leute haben mit der Organisationsebene der Germanheads auf eine viel vernünftigere Art und Weise abgeschlossen als ich das tat: Sie haben das alles einfach auslaufen lassen, ohne öffentlich auf den Putz zu hauen (mit einer Ausnahme was das Wolfsbehringer Open Air anging).

In Wolfsbehringen haben damals Deadheads über mehrere Jahre hinweg ein fantastisches Festival veranstaltet, anfangs noch in Zusammenarbeit mit dem „Kollektiv“. Das „Kollektiv“ hat sich dann mit den Wolfsbehringern verkracht und beide gingen fortan getrennte Wege. Bei dem näxten (oder übernäxten, das weiss ich nicht mehr genau) Open Air baten die Wolfsbehringer mich und meine damalige Band zu spielen, was wir dankend annahmen. Es war dann ein wunderschönes Wochenende mit klasse Bands und Sonnenschein. In den beiden Deadheadforen (damals gab es noch die Deadicated-Seite) bezeichnete das „Kollektiv“ den Auftritt meiner Band in einer ätzenden Stellungnahme als Provokation, nur weil ich´s bin der mitspielt. Ein „Kollektiv“, welches sich als Sprachrohr aller deutschen Deadheads sieht beschwert sich öffentlich über das Lineup eines Festivals in welches sie in keinster Weise involviert sind, nur weil sie die Veranstalter und einen der auftretenden Musiker nicht leiden können. Tolle Gemeinschaft!

Ich kann mir nicht vorstellen dass sich jemand durch diese Stellungnahme beschimpft oder gar unter der Gürtellinie angegriffen fühlt, schließlich habe ich das was mir auf dem Herzen liegt sachlich dargelegt. Sicherlich wird es einigen nicht passen, wenn nicht sogar granatenmäßig stinken aber in einer Demokratie ist es jedem gestattet seine Meinung auch dann kundzutun wenn sie anderen nicht passt. Ich bin mir so gut wie sicher dass von einigen nun der Vorwurf kommt, ich würde alte Kamellen ausgraben um Unruhe zu stiften oder ähnliches. Diesen Leuten möchte ich jetzt schon sagen dass ich keinerlei Lust habe, alte Fehdefeuer neu zu entfachen. Auch habe ich niemanden beleidigt. Dieser Brief ist deshalb so lang und gründlich, weil ich beim Lesen des Messageboards schon seit langem den Eindruck habe dass es vielen nicht mehr gefällt so wie das alles hier läuft und komplizierte Dinge kann man halt nicht in 5 Sätze packen. Insbesondere auch die Tatsache, dass Leute Angst haben etwas zu posten hat mich zu dieser Stellungnahme bewegt, ich finde so etwas schrecklich. Ich hänge in keinster Weise mehr am Wheel wenn ich mir anschaue was daraus geworden ist, da habe ich schon vor langem frustriert hingeschmissen. Aber die Idee, dass die deutschen Deadheads eine Website haben sollten auf der sich alle gleichberechtigt auf Augenhöhe miteinander austauschen ist nach wie vor eine Herzensangelegenheit von mir. Insbesondere auch seit es die Deadicated-Seite nicht mehr gibt, welche als Konsequenz aus einem der leider stattgefundenen Riesenkräche gegründet wurde und welche meines Erachtens viel zu wenig Beachtung gefunden hat.

Mein Problem ist, dass ich aufgrund der Tatsache dass ich schon seit über einem Jahrzehnt keine Meetings des „Kollektivs“ mehr besuche im Nachteil gegenüber denjenigen bin welche auf diese Treffen gehen und dort einseitig über mich informiert werden. Nun kennt jede/r beide Seiten und kann sich ein objektives Urteil bilden, insbesondere auch die neu Dazugestoßenen die den ganzen Clinch bis jetzt nur von der einen Seite her erklärt bekamen. So wie mit mir umgesprungen wurde habe ich das Recht dazu, meinen Standpunkt öffentlich darzulegen. Und ob es für so etwas eine Verjährungsfrist gibt bzw. wie lange diese dauert entscheide ich ganz alleine, hierzu habe ich das Recht. Wer meint, die „andere Seite“ gibt schon seit langem Ruhe lese sich einfach einmal Arne´s Crowdfunding- Posting vom 16.4.2016 durch, in welchem u.a. steht „Auch ohne Spende ist fast jeder herzlich willkommen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“. Ich rege mich schon lange nicht mehr über so etwas auf, betrachte jedoch solche (vollkommen unnötigen) Kommentare als Rundumschläge eines nach wie vor aggressiven Führungstyps, welcher die Kontrolle über die einzig verbleibende deutsche Deadhead-Website besitzt und dies ausnutzt.

Darüberhinaus zeigt dieses Posting aber auch folgendes: Laut Routenplaner beträgt die Strecke zwischen Hamburg und Plauen über 500 km. Wer zum Plauener PITB oder Summer Special darf und wer nicht wird aber nicht in Plauen, sondern in Hamburg entschieden! Hätte Gerd in seiner Funktion als Veranstalter dies geschrieben wäre es selbstverständlich sein gutes Recht gewesen.

Schaut Euch mal die Website an: Unter „On Tour“ wurde das „Playing In The Band Summerspecial“ dick markiert, die FOTM nur halb so dick und alle anderen Veranstaltungen gar nicht. Warum findet diese Klassifizierung statt? Ist das eine mehr wert als das andere? Hat da jemand Angst dass die Leute nicht mehr nach Schneidenbach kommen weil sie vorher schon im Schwarzwald waren? Ich für meinen Teil habe noch nie ein Problem damit gehabt wenn mehrere Deadheadfeste im Jahr stattfinden, ganz im Gegenteil: Je mehr umso besser. WE ARE EVERYWHERE! Ich wünsche allen die zum Summer Special gehen werden jetzt schon ein tolles Festival bei guten Vibes, geilem Sound und nur allerbestem Wetter. Toll dass es Leute wie Gerd und Beate gibt, die so etwas veranstalten! Unter „News“ werden immer nur die Veranstaltungen der Plauener gross beworben. Mit welchem Recht? Befindet sich das Wheel im Privatbesitz von „2 Pärchen“, wie ein anonymer „4United“ kürzlich so süß geschrieben hat? Ich weiss wie diese Pärchen darüber denken aber was meint die Allgemeinheit? Ist das so in Ordnung und gewünscht? Wollt ihr das so? Bei den kommerziellen Veranstaltungen wie Neil Young-Konzerten stört mich das nicht. Aber Veranstalter von nichtkommerziellen Meetings sind um jede Möglichkeit froh, für ihr Event angemessen werben zu können. Versteht mich bitte nicht falsch: Ich schreibe das alles nicht um eine dicke Markierung zu bekommen! Und betteln tu ich eh nicht.

Mir fehlen die Worte... -Teil 3-

Hajo ⌂ @, Denzlingen, Samstag, 11. Juni 2016, 17:43 (vor 2882 Tagen) @ Hajo

Ich habe in der Vergangenheit schon oft vorgeschlagen, das Wheel derart zu ändern dass auf der Titelseite ein Kalender erscheint, in welchem alle für Deadheads interessanten Veranstaltungen gleichwertig und chronologisch angeordnet aufgelistet werden. Das hätte auch den immensen Vorteil, dass sich schon beim Aufruf der Website ein sich ständig wechselndes Erscheinungsbild darbietet. Oder findet irgendjemand das Wheel mitsamt dem Fliegenhintergrund oder was auch immer das sein soll noch zeitgemäss und abwechslungsreich? Ich habe übrigens keinerlei Ambitionen, mich hier wieder als Webmaster oder was weiß ich zu betätigen, ich sitze berufsbedingt eh schon viel zu viel im Büro und in meiner Freizeit mache ich lieber Musik als am PC zu hocken. Und noch nie wollte ich mich (weder durch Intrigen oder sonst wie) an die Spitze der deutschen Deadheadszene hieven, wie mir schon oft vorgeworfen wurde. Aber es würde mich freuen wenn sich Leute finden würden um alles einmal auf Vordermann zu bringen und ich kann mir gut denken dass einige, die sich frustriert abgewandt haben sich dann auch wieder dafür interessieren, wenn nicht sogar begeistern würden. Einfach mal alles durchlüften damit der alte Mief rausgeht und etwas Neues schaffen-wäre das nichts? Arne selbst hat ja in einer Antwort auf „4United“ diesen dazu ermuntert mit den Worten „Glaubst du wirklich, das mit einer neuen, etwas hipperen Webside geholfen wäre? Wenn ja, hau rein!!!!“. Von Arne her wäre es ja also schonmal genehmigt und sogar erwünscht, wer hat Lust?

Wenn es noch so ist wie früher dann werden sich die für den jetzigen Zustand des Wheel Verantwortlichen nun zusammentun und als Antwort auf dieses Posting ebenfalls eine Stellungnahme verfassen. Ich freue mich jetzt schon darauf und wenn diese Stellungnahme vorliegt kann sich jede/r selbst ein Bild von diesem mittlerweile schon weit über ein Jahrzehnt alten Konflikt machen. Vielleicht werde ich ja wieder fertiggemacht, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf dass es bei hoffentlich vielen endlich mal klingelt und sich das Ganze doch noch dahin entwickelt, dass man diese stinklangweilige Website mit dem Design aus den 90ern einstampft und eine komplett neue Webseite macht welche alle Schattierungen und Strömungen der Germanheads gleichberechtigt ohne Oben und Unten berücksichtigt. Die allen die Möglichkeit bietet offen und ohne Angst haben zu müssen das was ihnen auf der Seele liegt loszuwerden.

Hajo

Mir fehlen die Worte... -Teil 3-

4united, Samstag, 11. Juni 2016, 23:54 (vor 2882 Tagen) @ Hajo

Hallo Hajo,

du sprichst mir aus der Seele. Und das als "alter Hase". Das ist eine Reaktion wie ich sie mir erhofft habe. Das auch andere heads ihre Meinung äußern. Und ich denke da sind wie du auch sagst noch einige die sich gerne mal zu Wort melden würden.

Schönes Wochenende noch

Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

ronald b, Sonntag, 12. Juni 2016, 14:32 (vor 2881 Tagen) @ Hajo

Ich persönlich sehe keinen Grund und keine Notwendigkeit die alten Kamellen wieder aufzuwärmen. Wer sich für die Diskussion von damals interessiert, kann das an der entsprechend Stelle nachlesen und soll sich so seine eigene Meinung bilden, auf Wunsch können die vollständigen postings von damals auch zur Verfügung gestellt werden.

Ich persönlich verspüre aber ein sehr großes Bedürfnis, Anneliese und Arne vor unterschwelligen Angriffen und Beleidigungen in Schutz zu nehmen. Die direkt oder indirekt formulierten Angriffe sind einfach nur haltlos.

Dass sich bestimmten Leute nicht leiden können ist hinreichend bekannt und muss nicht ständig wiederholt oder neu aufgelegt werden.

Webmaster

Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

4united, Sonntag, 12. Juni 2016, 16:51 (vor 2881 Tagen) @ ronald b

Es geht nicht um alte Kamellen und auch nicht gegen Arne u Anneliese sondern ums gesamte. Was kann ich dafür das Arne direkt wusste das er mitunter gemeint ist. Komisch !!!! Und wie man sieht werden andere Meinungen direkt als Nichtigkeiten abgetan.

4united (Deadheads)

Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

ronald b, Montag, 13. Juni 2016, 10:44 (vor 2881 Tagen) @ 4united

Eigentlich habe ich auf das posting von Hajo geantwortet, mir kommt der Text nach nochmaligem Lesen vor, wie der Schwanengesang eines in der Vergangenheit gründelnden, verbitterten Mannes im fortgeschrittenen Alter, wer hat denn auf so was Lust?

4united geht es ums »Gesamte« Ich finde etwas genauer darf es bitte schon sein. Neu und spannend ist in der Tat das Thema crowdfunding, hierzu denke ich kommen noch ein paar Informationen von Gerd oder Arne.

Womit hier »andere Meinungen als Nichtigkeiten abgetan werden« sollen, erschließt sich mir nicht so recht. Für jemand der offensichtlich 4united (deadsheads) stehen möchte, bist Du ziemlich misstrauisch, keine gute Basis für konstruktive Gespräche.

Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

Anonym, Montag, 13. Juni 2016, 12:11 (vor 2881 Tagen) @ ronald b

Ob er verbittert ist weiss ich nicht da ich ihn nicht kenne.Vielleicht hat er auch einfach nur andere Werte als der Vorstand.Solidarität zum Beispiel.Will aus Angst vor Ärger auch anonym bleiben

Mir fehlen die Worte... -Teil 1-

4united, Montag, 13. Juni 2016, 21:20 (vor 2880 Tagen) @ ronald b

Hallo ronald b!

also zu allererst möchte ich mal sagen das ich nicht misstrauisch bin sondern, wie man an verschiedenen Posts sieht,nur vorsichtig. Du gehst ja auch direkt hart ran verbitterter Mann usw sag ich nur. Der Hajo sagt nur was er denkt!! Mehr nicht!! Du sagts Arne u Gerd werden sich auch weiter äußern. Warum nicht mal andere Meinungen akzenptieren u viell. Fehler mal zugeben. Ich finde das was jetzt die "Deadhead" Szene ist kann man mit früher (damit meine ich nicht nur die 90er) vergleichen. Da wurden wie besagt zb Neulinge viel besser angenommen. Ich habe auch in meinem ersten Beitrag schon einiges erwähnt was meiner Meinung nicht mehr so schön ist. Beileibe ist nicht alles schlecht. Es ist gut das es das PITB gibt und einige Konzerte wo auch Deadheads zugegen sind. Auch wenn wie gesagt einige sich da sehr unnahbar geben. Ja und ich weiß jetzt werde ich wieder einen abbekommen das das so nicht stimmt. Aber wie doch mittlerweile einige anonymen beträgen zu entnemmen ist habe ich da nicht ganz unrecht. Da ich schon lange dabei bin kann ich den unterschied von damals zu heute glaub ich ganz gut beurteilen.

4united(Deadheads)

PS: Diskutieren will eh keiner dass merkt man ganz deutlich an den Antworten!!!!

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